Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren – und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf. Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen – bevor die Kälte ihn wieder in seine andere Gestalt zwingt. Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Doch jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher – und mit ihm den endgültigen Abschied.
Der erste Eindruck ist bei beiden Covern sehr gut. Die lange Beziehung zwischen Grace und Sam, als diese sich noch nicht als Menschen kannten, wird da irgendwie gut eingefallen. Zumindest finde ich das ^^" Aber auch das Original Cover passt gut. Da kann ich mir gut vorstellen, wie Grace ihren Wolf angeschaut hat und dieser seine Geliebte beobachtet hat :)
Bei den Titeln hab ich auch keinen Favoriten. Beide passen gut, wobei Shiver noch ein klein wenig mehr Tiefgang hat :) jap, jap mal wieder Tausend Sätze über das Äußere eines Buches ^-^
Zum Buch:
Ich hätte niemals gedacht, dass mir das Buch SO gut gefallen würde! Das Cover fand ich schon immer toll, aber der Inhalt hat mich nie genug angesprochen: Nur noch so ein Liebesbuch mit einem Hauch von Action, dass mich nicht anspricht. Obwohl das Buch durchweg positive Kritik bekommen hat hab ich mich nicht rangetraut, aber jetzt für die Cover Challenge musste ich es dann doch kaufen, was mich sehr freut! Lange Rede, kurzer Sinn: Euch gefallen Fantasy Liebesbücher eher weniger? Eure Meinung ändert sich, wenn ihr Nach dem Sommer gelesen hab! ;)
Die Geschichte von Grace, die jahrelang einen Wolf, der ihr das Lebengerettet hat, beobachtet und Sam, der sich in jenes Mädchen verliebt hat und sich nie traute sie als Mensch anzusprechen. Was mich dabei überrascht hat war, dass nicht versucht wurde übermäßig viel Action o.ä. einzubringen. Dabei gibt es aber nie zu wenig Spannung, im Gegenteil! Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und konnte das Buch am Anfang kaum weglegen, was mir sehr selten passiert. Der Erzählstil ist eher ruhig und wechselt zwischen den beiden Hauptcharakteren. Dabei kommt man beiden sehr nahe und kann deren Gedankengänge gut nachvollziehen.
So haben mich sowohl Sam als auch Grace in deren Fänge gezogen. Man leidet mit ihnen und muss sie einfach ins Herz schließen. Die Nebencharaktere bleiben zu Beginn ein wenig blass. Nur nach und nach erhalten sie Farbe und erst in dem letztem Drittel habe ich genug erfahren um mir eine Meinung über sie zu bilden.
Wer allerdings nicht auf Lovestorys steht wird mit Nach dem Sommer nicht viel anfangen können, denn davon lebt das Buch eben. Nur hat die Autorin es geschafft dies auf eine Art und Weise zu tun, die überhaupt nicht gekünstelt oder langweilig war.
Fazit:
Ich kann es jedem Empfehlen, der einer wunderschönen Liebesgeschichte im Rahmen von Fantasy nicht vollkommen abgeneigt ist. Daher bekommt Nach dem Sommer 4,7 von 5 wunderschönen Wäldern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen