Freitag, 2. Dezember 2011

[Meine Meinung zu...] Percy Jackson: Diebe im Olymp

 Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen. Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feine: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer...


Ausnahmsweise gefällt mir mal kein Cover richtig gut. Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich das Deutsche wählen, aber so ganz das wahre ist es meiner Meinung nach auch nicht...
Vom Titel her nehmen sie sich auch nicht viel. Der Originale ist etwas passender, aber wie gesagt nur etwas.












Zum Buch:
*zeufz* Es fällt mir schwer PY zu bewerten, denn ich habe den Film damals im Kino gesehen noch ehe ich wusste, dass er auf einem Buch basiert. Dann wurde ich von dem kleinem Hype um das Buch angesteckt und hab es nun auch gelesen, zumal ich den Film toll fand...jetzt fänd ich das wohl nicht mehr, aber egal ^^

Die Geschichte ist spannend und fesselnd. Einzig der Anfang war es nicht, weil ich halt schon wusste, wie es weiter geht und nur wollte, dass Percy ins Camp Half-Blood kommt. Die Umstände von unserem jungen Helden werden aber tausendmal besser beschrieben. gerade wie er sich fühlt, weil er anders ist kommt gut raus. Genauso toll war dann die Situation im Camp und auf der Reise mit seinen zwei Freunden dargestellt. Auch für die Beschreibung der Götter wurde mehr Zeit investiert, was mir gut gefallen hat, da ich gerade diesen Aspekt sehr interessant finde.

Allerdings ist das Buch auch an keiner Stelle "zu lang". Im Gegenteil, Rick Riordan hat immer die passende Menge an Zeilen gefunden um Dinge zu beschreiben und die Story trotzdem nicht zu unterbrechen. Das schaffen für mich nicht allzu viele Autoren. Was auch nicht viele schaffen ist eine Kampfszene so gut darzustellen, wie Herr Riordan das gelungen ist. So gut kann ich mir diese nämlich selten vorstellen.

Die Charaktere waren allesamt sympathisch...gut außer dem ein oder anderem Gott, aber die kommen eh kaum vor. Der einzige, den ich toll finde ist Hades.
Die drei Hauptpersonen nehmen aber leider Rollen ein, die man schon kennt. Percy war der Held der Geschicht, dem am Ende doch noch eine Lösung einfällt und nicht versagt, Annabeth die Freundin, die am schlausten ist und den wichtigsten männlichen Charakter ein wenig ärgert und auch Grover erfindet das Rad nicht neu: Ein Satyr, der die Freunde beschützen muss, dabei mehrfach Mut beweist und ein großes Ziel hat.
Dies hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan, obwohl mir sonst eigentlich viel an gut ausgebauten Charakteren liegt fand ich es hier sogar gut, dass das Hauptmerk die Suche nach der Waffe von Zeus ist.

Fazit:
Lest es! Die Geschichte fesselt und die Einbringungen der Griechischen Mythologie sind allesamt interessant. Daher krieg PY auch 4,5 von 5 Suchlizenzen um Pan zu suchen.

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